Kennen Sie dieses Szenario? Sie haben verstanden, dass es nicht mehr ohne vernetzte Kommunikation geht, haben eine tolle neue Website entwickelt, viel Zeit und Gedanken aufgewendet, alle Must-haves für Interaktion, responsive Design usw. berücksichtig (oder??)
Oft nicht so genau verstanden was Ihnen die „Techies“ erklärt haben… Social Media Kanäle integriert, Profile angelegt, vielleicht sogar ein E-Mail Versand System eingebaut.
Dann haben Sie und Ihr Team mit großem Eifer die ersten Texte gestaltet und veröffentlicht. So weit, so gut. Aber dann! Nur 1 oder 2 Monate später kommen die ersten Zweifel.
- Woher sollen wir weiteren Content nehmen – so viel haben wir ja gar nicht…
- Wer soll das denn alles machen? Wir haben keine Zeit dafür…
- Wenn Partner (neudeutsch: Stakeholder) involviert sind – die liefern einfach nichts an, so viel Mühe um ein paar Texte oder Fotos zu bekommen. Dabei kommt es ihnen doch nur zugute…
- Jeden Tag gibt es neue Tools und Apps, wer soll denn da noch durchblicken?
Und so weiter…
Ein dynamischer „Marketing“-Prozess kommt so sicher nicht in Gang. War die Mühe verschwendet?
Das ist der Punkt, an dem viele nicht mehr weiter wissen und eventuell aufgeben. Es braucht viel Erfahrung in integrierter Kommunikation, Verständnis nicht nur für inhaltliche sondern auch für technische Zusammenhänge, Wissen um existierende und kombinierfähige Tools und ein vernetztes Wissen, wie man all dies in Bewegung bringt, damit die berühmte Dynamik entsteht!
Es ist Zeit für einen neuen Ansatz und einen weiter gefassten Blick auf Content Marketing!
Hier sind 6 Punkte, die Sie für Ihr professionelles Content Marketing berücksichtigen müssen:
1. Strategische Planung und Umsetzung
Content muss strategisch geplant und entsprechend organisiert werden, je komplexer, desto exakter.
Stellen Sie sich z.B. folgende Fragen: Welche strategischen Ziele haben Sie für Ihre Marke, für Ihr Produkt/Ihre Produkte und in welchen Zusammenhängen müssen Sie kommunizieren? Wer ist wofür zuständig? Themenpläne? Zeitpläne?
2. Co-editing in Redaktionsteams – Produktion von „eigenem content“
Fragen Sie sich u.a.: Welchen Content können Sie oder Ihr Team selbst produzieren? Gibt es das Know-how dafür in Ihrem Umfeld? Welche Teile der Redaktion sind besser beim Spezialisten aufgehoben? Wer hilft uns, guten Content zu verfassen? Wer trainiert und überwacht? Wo brauchen Sie Hilfe von außen? Gibt es technische Möglichkeiten um die Abläufe zu optimieren, die in Co-editing Teams entstehen, vor allem wenn diese an verschiedenen Orten oder in verschiedenen Teilen der Erde sind?
3. Generieren von Content – Produktion von „fremdem Content“
Fragen Sie sich z.B.: Wie aktiviert man Partner und Stakeholder? Wie können 3rd Parties (z.B. Kunden) mit einbezogen werden? Können andere Maßnahmen im Marketing Mix Content generieren? Was eignet sich noch, um (interessante) Geschichten rund um unsere Marke und das Produkt zu erzählen?
4. Context schaffen
Welche Zusammenhänge und Umfeld/Communities brauche ich, wie vernetze ich das alles? Wo finden wir unsere Kunden/Leser/Aussteller usw.? Wie affin sind diese für Interaktion und digitale Kommunikation?
5. Benötigte Technik und Tools
Welche Voraussetzungen habe ich? Kann ich meine tolle neue Website überhaupt nutzen? Wenn ich derzeit plane, überblicke ich eigentlich, welche Grundlagen berücksichtigt werden müssen? Kann das meine derzeitige Agentur leisten (s. 1-6). Bin ich mir bewusst, dass man kräftig optimieren muss, um ein professionelles System stemmen zu können? Wie verbinde ich mein Content Management System mit anderen, nötigen Verwaltungstools (impact measurement, reporting, Buchungssysteme usw.)
6. Kommunikation und das eigentliche „Content Marketing“
Wie plane ich einen Newsroom oder Blog? Welche Kanäle benötige ich? Wie kann ich alles so vernetzen, dass ich mit möglichst wenig Ressourcen auskomme? Welche Geschichten wo und wie oft posten oder veröffentlichen? Wie baue ich mein Netzwerk aus?
Wir stehen gerne für Fragen zur Verfügung!