Anfang 2017 haben der FAMAB Kommunikationsverband und Vertreter der Technischen Universität Chemnitz das erste Forschungsinstitut der Live-Kommunikations-Branche auf internationaler Ebene gegründet. Die vielfältigen Aufgaben des R.I.F.E.L. reichen von Trendstudien und Zukunftsszenarien über die Erhebung von Facts & Figures zu Markt, Akteuren und Rahmenbedingungen bis hin zur Wirkungsforschung und Bewertung des Wertschöpfungsbeitrags der Branche. Die Messe Dortmund ist Gründungsmitglied.
Eines der ersten R.I.F.E.L.-Ergebnisse ist die Trendstudie zum Thema Veranstaltungssicherheit, die im Vorfeld der BOE 2018 veröffentlicht wurde. (Die Veranstaltungssicherheit war eines der beiden Schwerpunktthemen der BOE Anfang dieses Jahres – 10. und 11. Januar)
„Die Studie soll die fachliche Diskussion dieses wichtigen Themas anstoßen und bildet den Grundstein für Inhalte auf der Fachmesse 2018“, erklärte Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH.
Die zweite Studie war der Trendbericht „Eventcatering“: Diese Studie zeigt einmal mehr, welch wichtige Rolle das Catering bei Events spielt. Der Bericht wirft unter anderem einen Blick auf zukünftige Trends. (Catering als zweites Schwerpunktthema auf der Messe).
Leitthema des CAREER HUB (eines der fünf Foren auf der BOE in Dortmund) war der Fachkräftemangel in der Event-Industrie. Das Studieninstitut für Kommunikation, strategischer Bildungspartner der BOE 2018, antwortet zusammen mit führenden Köpfen aus Wissenschaft und Wirtschaft auf die Frage, was Unternehmen und Agenturen tun können, um qualifizierte Fachkräfte zu finden und bewährte Mitarbeiter zu halten.
Prof. Dr. Cornelia Zanger von der TU Chemnitz:
„Es reicht nicht mehr, Veranstaltungskaufleute oder Bachelor- und Masterabsolventen direkt von der Uni einzustellen. Zusehends ist Spezialwissen gefragt.“
Eigens für dieses Thema wurde zudem die Studie Fachkräfte in der Event- und Messebranche
durchgeführt.